Erlangen – Die erste Förderperiode des Forschungsprojekts Diagnostik mit Biomarkern aus extrazellulären Vesikeln (EV) mit Methoden der künstlichen Intelligenz, besser bekannt unter seinem Akronym KI-VesD, begann im September 2020. Aus Anlass des Übergangs in die zweite Förderperiode führten die Projektpartner ein gemeinsames Statusseminar zum Stand des Projektes durch. Sieben Sprecher aus allen beteiligten Institutionen präsentierten den aktuellen Stand von Forschung und klinischen Studien und diskutierten darüber mit den anwesenden Gästen.
Die vorgestellten Resultate wurden als so vielversprechend bewertet, dass weitere klinische Studien zum Prostatakarzinom und Melanom sowie eine Multicenterstudie zum Lymphom geplant sind. Hierzu sollen zusätzliche Forschungsmittel eingeworben werden. Auch die Hardware-Entwicklung befindet sich auf einem sehr guten Weg. Ein erster Prototyp für die automatisierte Aufreinigung von Plasmavesikeln wurde vorgestellt.
